Sonntag, 29. Januar 2012

TG Heimfeld - Rahlstedter HTC   9:11   (2:5)

Schiedsrichter:   |

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Durch die erste Hallen-Heimniederlage seit zwei Jahren hat Heimfeld das Aufstiegsrennen der Gruppe Nord kurz vor Schluss verloren geben müssen. Nach dem 9:11 gegen Rahlstedt muss der Aufsteiger TGH womöglich noch um den zweiten Platz in der Abschlusstabelle bangen. Die Gäste spielten im Hamburger Derby in der ersten Halbzeit sowie zu Beginn des zweiten Durchgangs ihre ganze Cleverness und Erfahrung aus. Über den 5:2-Pausenstand dehnte der RHTC seinen Vorsprung bis zum 8:2 aus. Dann nahm TG-Trainer York Schumacher eine Auszeit und einen Torwartwechsel vor, später versuchte er es auch ohne Torhüter. Bis zum 6:9 (45.) arbeitete man sich heran. Zwei „ganz blöde Gegentore“ (Schumacher) brachten die Bemühungen dann arg ins Stocken. Rahlstedt spielte in der Schlussviertelstunde komplettes Antihockey, drosch jeden Ab- und Freischlag nur noch ins gegnerische Aus und wartete in der eigenen Hälfte. „Bitter, dass so etwas dann auch noch belohnt wird. Mit Bundesliga-Hockey hat das wahrlich nichts zu tun, das ist unwürdig“, echauffierte sich York Schumacher. Sein Team kam noch zum 9:11 heran, dann war Schluss. "Aus meiner Sicht hat sich meine Mannschaft während des gesamten Spiels clever verhalten. Nach herausgespielter 8:2-Führung gab es keine Notwendigkeit, noch weiter offensiv mitzuspielen - und damit Gegentore zu riskieren. Durch unsere kompakte Defensivarbeit haben wir den Vorsprung sicher über die Zeit gebracht. Den Sieger eines Bundesligaspiels finden wir in Rahlstedt immer 'würdig' ", kommentierte RHTC-Kapitän Stefan Schilling Schumachers Sichtweise.

Tore:
TGH: Philipp Roloff (4), Dennis Stiller (2), Florian Stiller, Max Bonz, Dennis Sievert
RHTC: Marc Ziehn (5), Tim Linsmeier (3), Max Müller-Hagen, Benjamin Knaack, Florian Laudon

E: 6 (4) / 5 (2)
7m: 0 / 2 (2)
Z: 250
Gelb: D. Stiller (TGH)
SR: Blasek, Zysk

28./29. Januar 2012