Nach einem gänzlich erfolglosen Feld-Herbst und dem 3:12-Hallenstart in Gladbach war es für Blau-Weiß das dringend gebrauchte Erfolgserlebnis. Dabei begann auch das Heimspiel gegen den DSC gleich mit dem 0:1 in der ersten Minute. Aber Köln arbeitete sich frei und erwischte Mitte des ersten Durchgangs seine erste starke Phase, als man das Resultat auf 4:1 drehte. Mit 6:3 ging es in die Kabine. Der Beginn der zweiten Hälfte brachte „sieben Minuten lang traumhaftes Hockey“, wie Blau-Weiß-Trainer Wolfram von Nordeck die Strecke zum 11:3 (37.) genüsslich kommentierte. Der Ball lief wie am Schnürchen durch die eigenen Reihen, und vorne fand man auch noch den gewünschten Abschluss. Auch wenn im Anschluss die Konzentration wieder ein wenig in den Keller ging und nach vier Düsseldorfer Toren in Folge (11:7) nochmal ein wenig Hektik aufkam, geriet der verdiente Kölner Sieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr. „Heute ist die Saison für uns losgegangen“, freute sich von Nordeck. Kein schöner Sonntag war es für den zur Pause eingewechselten DSC-Torwart Matthias Geier. Schon nach drei Minuten musste er nach einem Zusammenprall mit einem Mitspieler verletzt vom Feld.
Tore:
BWK: Maximilian Lehrke (4), Friedrich Schmitz (3), Tobias Froning (2), Leif Scherer, Tobias Luiz, Michel Benger
DSC: Lukas Gutsche (3), Benjamin Wolfertz (3), Jan Wochner
E: 3 (2) / 7 (3)
7m: 0 / 1 (1)
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