Durch einen klaren 11:4-Heimsieg über Raffelberg hat Aufsteiger SW Köln zumindest bis morgen die Tabellenspitze erobert. Die Kölner brachten nach einem zähen Start mit zwei Rückständen (0:1 und 1:2) nach Kontertoren die Partie noch in der ersten Halbzeit in die gewünschten Bahnen. Bereits beim 6:2-Pausenstand war eine Vorentscheidung gefallen. Die Duisburger Gäste vergaben nach dem Seitenwechsel eine gute Chance zum 3:6 und kassierten stattdessen bald das 2:7. „Damit war die Sache dann auch durch“, stellte Schwarz-Weiß-Teammanager Tim Aichinger fest. Raffelberg traf nur noch zum 3:8 und 4:10 und hatte gegen die klare Spielkontrolle der Gastgeber nicht mehr viel auszurichten. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen den defensiven Gegner haben wir dann die Mittel gefunden und folgerichtig unsere Tore erzielt“, konstatierte SW-Trainer Robert Willig zufrieden. Perfekt war auch die Kölner Eckenausbeute. In einer spielfreudigen Siegermannschaft ragte Lucas Labonté nicht nur wegen seiner drei Tore heraus.
Tore:
SWK: Lucas Labonté (3), David Lerch (2), Hannes Müller (2), Christopher Jäckel, Max Jentgens, Max Hoffmann, Alexander Voges
CR: Martin Marquardt (3), Tobias Prost
E: 4 (4) / 4 (0)
Z: 300
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