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Der Sieg des CHC im Sachsen-Anhalt-Derby der beiden bisher einzigen verlustpunktfreien Mannschaften der Gruppe Ost war zwar nicht ganz erwartet, aber letztendlich verdient. Verdient, weil der TSV in der ersten Halbzeit nach anfänglich gutem Beginn infolge nicht angebrachter großer Nervosität und vieler Fehler nie zu seinem Spiel fand. Ihrem Keeper Daniel Hochmuth hatte es der Gastgeber zu verdanken, dass er zur Pause nur 0:2 zurück lag.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte der TSV durch Kampf zum Spiel zu finden. Nachdem Christoph Ruttkies in der 31. Minute den Treffer zum Anschluss erzielte, schien eine Wende möglich. Doch bereits zwei Minuten später dämpfte Jacob Bader durch sein Tor zum 1:3 die aufgekommenen Hoffnungen der Gastgeber empfindlich. Diese schafften zwar noch zweimal den Anschlusstreffer, zunächst in der 45. Minute durch ihren angeschlagenen Torjäger Christian Zeiger und kurz vor dem Abpfiff in Unterzahl durch Tobias Schaltonat, mehr war für den TSV an diesem Tag nicht drin.
Wulf Müller, der Coach der Gäste, war hoch zufrieden: „Nachdem der TSV die Punktspiele in Güstrow und in Charlottenburg souverän gewann, hatten wir uns das heute schwerer vorgestellt.“ Tief enttäuscht hingegen die Coachs der Gastgeber Thomas Poczatek und Andreas Rehder. Poczatek konnte der Niederlage noch insofern etwas abgewinnen: „Nun sind wir den Rucksack des Favoriten, den uns die Mitbewerber zu gedacht haben, los.“ R.K.
Tore:
TSV: Christoph Ruttkies, Christian Zeiger, Tobias Schaltonat
CHC: Jacob Bader (2), Marcel Pankrath, Franz Jirsch
E: 4 (2) / 6 (1)
7m: 0 / 1 (0)
Gelb: Jörn Jördens (TSV)
Gelb-Rot: Christoph Ruttkies (TSV)
Z: 220
SR: Tröllsch, Bernin.
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