Samstag, 17. Dezember 2011

Hannover 78 - TG Heimfeld   13:5   (7:4)

Schiedsrichter:   C.Großmann-Brandis |

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

An Klarheit ließ der Ausgang des Spitzenspiels nichts zu wünschen übrig. Mit einem 13:5-Sieg revanchierte sich Hannover 78 nicht nur für die 4:5-Hinspielniederlage bei der TG Heimfeld, sondern nahm dem Aufsteiger auch die Tabellenführung ab. Nur in den ersten zehn Minuten war es ein Duell auf Augenhöhe. Die Gäste konnten zwei Mal die 78er-Füphrung zum 2:2 ausgleichen. Doch dann zogen die Hausherren unwiderstehlich davon. Bis zur 26. Minute wurde ein 7:2 erzielt, das die TG noch zum 4:7-Pausenstand verkürzen konnte. Doch eine Wende war dies mitnichten. Hannover blieb auch nach dem Seitenwechsel am Drücker, enteilte Tor um Tor und führte schließlich 13:4, ehe dem entthronten Spitzenreiter ein letzter Ehrentreffer gelang. „Der Unterschied zum Hinspiel war aus meiner Sicht eindeutig das höhere Tempo. Unserem schnellen Kontaktspiel hatte Heimfeld irgendwann nicht mehr entgegen zu setzen“, war 78-Trainer Mike Wiebe hochzufrieden. Besonders gefreut haben dürfte den Hannoveraner Coach, dass seine Truppe die Launen der vergangenen Wochen ablegen konnte. Endlich mal wurde 60 Minuten lang die Konzentration hochgehalten, den nach Führungen oftmals eintretenden Schlendrian gab es nicht. Und 78 spielte als homogene Mannschaft. TG-Trainer York Schumacher war hinterher ein fairer Verlierer: „Hannover war heute eine Klasse besser als wir, da gibt es kein Vertun. Wir haben zu viele einfache Tore zugelassen und haben nur phasenweise mitgehalten. Kopfmäßig waren wir mit dieser Endspielsituation überfordert.“ Doch ganz aufgegeben hat Schumacher das Thema Aufstieg noch nicht: „Wir spielen als Aufsteiger eine prima Saison. Wenn Hannover in den restlichen vier Spielen patzen sollte, werden wir da sein.“

Tore:
H78: Mark Reinhardt (4), Matthias Mühle (4), Sören Bieck (2), Felix Oldhafer (2), Philipp Reihs
TGH: Dennis Stiller (2), Florian Stiller, Tobias Dibbern, Jan Oke Alff

E: 4 (3) / 4 (2)
Gelb: F. Stiller (TGH)
Z: 250

17./18. Dezember 2011